- Chemisches Verfahren
- Nicht zerstörungsfrei
CM-Messung
Grundlage des Calciumcarbid-Verfahrens (CM-Verfahren) ist eine chemische Reaktion zwischen einer zerkleinerten Probe des feuchten Baustoffes und dem in einem Glaszylinder befindlichen Calciumcarbid. Die genau abgewogene Probe, der Glaszylinder und Stahlkugeln werden in den Prüfzylinder gegeben, der hermetisch verschlossen wird. Durch kräftiges Schütteln wird das Calciumcarbid freigesetzt und reagiert mit der Feuchtigkeit zu Acetylen. Ein Manometer misst den Druckanstieg. Je höher dieser Anstieg, desto mehr Feuchtigkeit (Wasser) ist in der Probe enthalten. Nach ca. 10 Min. kann der Druck abgelesen und mit einer dem Gerät beiliegenden Tabelle verglichen werden. Diese Tabelle gibt entsprechenden Aufschluss über den Feuchtegehalt. Das Verfahren ist bei fachkundiger, gewissenhafter Durchführung sehr genau. Es wird auch häufig von Fußbodenlegern angewendet, um festzustellen, ob die geforderte „Verlegetrockenheit“ vorliegt.
Überblick
Einsatz
- Mineralische Bauteile bzw. Bauteilproben
Einschränkungen
- Fehler beim Abwiegen der Probe
- Freier Zugang zu mineralischen Werkstoffen
- Keine Aussage über Dämmschichten möglich
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