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Thermografie in der Leckageortung

Die Thermografie basiert auf der Visualisierung von Wärmestrahlungen. Objekte mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes geben eine elektromagnetische Strahlung ab. Diese wird mit Hilfe geeigneter Sensoren erfasst und elektronisch aufbereitet. Dadurch entsteht eine bildliche Darstellung (Thermogramm). Durch die unterschiedlichen Emissionen der einzelnen Bauteile werden der Leitungsverlauf und ein eventuelles Leck sichtbar.
Der Bereich, in dem Leitungen verlaufen, muss für das Maßsystem (Infrarotkamera) einsehbar sein. Unter bzw. hinter Möbeln und Wannen- und Duschabmauerungen kann nicht gemessen werden. Um eine Messung erfolgreich durchführen zu können, ist eine Temperaturdifferenz zwischen den wärmeführenden Medien und der Umgebung notwendig. Die Umgebung darf sich erst bei der Messung erwärmen. Die wärmeführenden Medien (z.B. Schleifen einer Fußbodenheizung) müssen vorher abgeschaltet werden und die umgebenden Materialien (z.B. Estrich) abkühlen. Daher sind bei genauer Messung entsprechende Absprachen und Kooperationen mit dem Versicherungsnehmer notwendig.

Überblick

  • Thermografisches Verfahren
  • zerstörungsfrei

Einsatz

  • Heizungs- und Warmwasserleitungen
  • bedingt Kaltwasserleitungen

Einschränkungen

  • tief verlegte Leitungen
  • geringer Wasseraustritt
  • gedämmte Leitungen mit Wasseraustritt in die Dämmung
  • zu kalte Medien
  • keine Temperaturdifferenz
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Gegründet 1969
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> 1000 Mitarbeitende
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International tätig
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  • Passiver baulicher Brandschutz
  • Industrieanwendungen
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